Bildungsprojekt

Kinbdheitsbiographien im historischer Kontext

Was erlebten diese Mädchen, ehe sie ins Ghetto Theresienstadt deportiert wurden? Was geschah in ihrer Heimat, der Tschechoslowakei, als ihr Leben 1938/1939 aus der Bahn geriet?

Das neue Modul zum Room 28 Bildungsprojekt erzählt den historischen Kontext, in dem diese Mädchen heranwuchsen. Es zeigt auf, wie sich die entscheidenden Ereignisse der Jahre 1938 bis 1942 in dem, was diese Mädchen erlebten, widerspiegeln, und macht durch die Verflechtung von politischem Geschehen und individuellem Erleben ein Kapitel deutsch-tschechischer Geschichte zur Zeit des „Protektorats Böhmen und Mähren“ erfahrbar.

Im Schatten deutscher Geschichtsschreibung

Das neue Modul ergänzt die Geschichte um einen Aspekt, der im Schatten deutscher Geschichtsschreibung steht, im Strudel der historischen Entwicklungen und unterschiedlichen Narrative nahezu untergegangen ist und in den Lehrplänen bis heute keinen Platz gefunden hat.

Edition Room 28, Berlin, 15. Mai 2024

92 Seiten, Farbe. Mit zahlreichen Abbildungen | ISBN 978-3-9819140-4-7 | Preis 25€  Bestellen

Flyer zum Modul Historischer Kontext
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Brundibár und das Jahr 1938

Die Publikation erzählt auch von der Entstehung der Kinderoper Brundibár im Jahre 1938 und von den ersten Proben und Aufführungen im Prager Waisenhaus und im Vereinsheim des Sportplatzes "Hagibor" zwischen 1941 und 1942. Die Einbettung der Oper in den historischen Kontext ihrer Entstehung in Prag erschließt neue Dimensionen der Interpretation dieser unsterblichen Kinderoper. Fotos: Hans Krása und Adolf Hoffmeister (1938), Brundibár-Aufführung 1942 im Vereinshaus Hagibor in Prag. Rudolf Freudenfeld (Baštik), der mit den Kindern die Oper einstudierte und später seine Erinnerungen an "Brundibár" aufzeichnete. 

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