Update: Mai 2025
Das Room 28 Bildungsprojekt entstand aus dem Erinnerungsprojekt mit und über "Die Mädchen von Zimmer 28", das Hannelore Brenner im Bündnis mit Überlebenden von Zimmer 28 ab 1998 entwickelte. Seit 2004 erzählen ein Buch, eine Ausstellung und ein Theaterstück die Geschichte dieser Mädchen. Aufgrund der großen Strahlkraft und des Interesses von pädagogischer Seite entstanden weitere Publikationen, die in der Reihe Edition Room 28 erschienen.
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Die Edition Room 28 und der Verein Room 28 verbindet das gemeinsame Anliegen, das Vermächtnis der "Mädchen von Zimmer 28" lebendig zu halten und an junge Menschen zu vermitteln. Dies geschieht auf der Grundlage der Publikationen der Edition Room 28, Grundelemente des Room 28 Bildungsprojektes, und im Zusammenwirken mit engagierten PädagogInnen. Aus dem Mitgliederkreis von Room 28 e.V. formierte sich ein pädagogisches Team, das die Angebote von Room 28 bereits im Unterricht und für außerschulische Projekte nutzt und bereit ist die Lehrmaterialien gemeinsam weiterzuentwickeln und in die Zukunft zu tragen.
Einen guten Einblick in das Room 28 Bildungsprojekt gibt der im Magazin 5-2020 des Thüringer Lehrerverbandes Thüringer Schule veröffentlichte Beitrag "Lernen, um zu leben". Auf neun Seiten stellt Hannelore Brenner das Room 28 Bildungsprojekt dar. Die Journalistin Juliane Moghimi, Initiatorin des Beitrages, führte im Oktober 2020 Telefoninterviews mit Helga Kinsky, Evelina Merová und Handa Pollak zum Thema Bildung in Theresienstadt. Ihre Eindrücke vermittelte sie auf den ersten beiden Seiten. Der Text steht hier zum Download zur Verfügung.