Projekte 2007-2024

Brundibár-Projekt 2024-2025

Brundibár. БРУНДІБАР.

Wie Aninka und  Pepíček den Leierkastenmann besiegten

Як Анінка й Пепічек шарманщика перемогли

Basierend auf dem deutschen und ukrainischen Brundibár-Kinderbuch haben wir ein ganz besonderes Projekt geplant. Siehe dazu: Brundibár

Ausstellung für die Ilse-Löwenstein-Schule

ILSE MEETS THERESIENSTADT heißt das aktuelle Schulprojekt der Ilse-Löwenstein-Schule in Hamburg, mit der wir im Dezember 2023 eine Kooperationsvereinbarung geschlossen haben. Mit dem Projekt erinnert die Schule an ihre Namensgeberin Ilse Löwenstein, die, weil sie von den Nationalsozialisten als ‚jüdisch‘ gebrandmarkt wurde, nach Kiew deportiert und dort ermordet wurde. Sie teilte, heißt es in der Projektbeschreibung, "ein ähnliches Schicksal wie die Kinder, die in das Konzentrationslager Theresienstadt und später in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau deportiert wurden".

 

Das Projekt umfasst mehrere über das Schuljahr verteilte Events. Der Höhepunkt ist die Aufführung der Kinderoper Brundibár. In diesem Rahmen zeigt die Schule unsere Ausstellung Die Mädchen von Zimmer 28 und veranstaltet eine szenische Lesung aus dem Buch Die Mädchen von Zimmer 28, die vermittels eines Workshops gemeinsam mit Hannelore Brenner vorbereitet wird. Beide Medien, Lesung und Ausstellung, beleuchten den historischen Kontext der Theresienstädter Brundibár Aufführungen und zeugen von der Bedeutung, die diese Oper für die Kinder in Theresienstadt hatte.

Geschenk-Event für ukrainische Kinder

Dank Unterstützung durch das Auswärtige Amt konnten wir eine ukrainische Ausgabe des Kinderbuches "Brundibár. Wie Aninka und Pepíček den Leierkastenmann besiegten" realisieren. Wir machten uns für dieses Projekt stark, weil wir ein Zeichen der Solidarität mit der Ukraine setzen wollen.

 

Nun heißt es: das Buch ukrainischen Kindern schenken. Wir planen ein Auftakt-Event für Kinder, im Besonderen für ukrainische Kinder. Das Konzept: Wir werden das Buch (deutsch und ukrainisch) szenisch-musikalisch zur Lesung bringen und die Ideen hinter unserem Projekt vermitteln. Letzteres geschieht zusammen mit unserem Verbündeten Mstislav Pentkovsky, der zu diesem Projekt inspirierte. 

Die Organisation/Finanzierung einer ersten Veranstaltung zu dieser Geschenk-Aktion steht aktuell im Fokus unserer Arbeit. Wir freuen uns über jede Form der Unterstützung und hoffen, dass der ersten Veranstaltung weitere folgen werden.

Ein Team ist im Aufbau.

Events. Symposium in Dahn, Februar 2024

Lesungen, Seminare, Workshops gehören zu unseren Angeboten. Es gibt aber auch Events, zu denen Kooperationspartner uns einladen. Aktuell tut dies das  Otfried-von-Weißenburg-Gymnasium, mit dem wir am 12. Oktober eine offizielle Schul-Kooperation besiegelten. Ende Februar lädt das OWG zu einem Symposium nach Dahn in der Pfalz ein. Damit möglichst viele unserer Mitglieder und Verbündete mitkommen können, muss auch von unserer Seite ein Beitrag geleistet werden. Und: Auch wir möchten von Berlin etwas nach Dahn bringen: ein Gastgeschenk in Form eines Gastspiels: eine musikalisch-szenische Lesung mit dem Ensemble Zwockhaus. Und je nachdem, wie weit wir bis zum Februar vorangeschritten sind - auch mit einer Lesung mit Musik des Brundibár-Kinderbuches für Kinder - deutsch und ukrainisch.

Modul zum Bildungsprojekt

Fehlbedarfs-Förderung durch das Auswärtige Amt

Ein neues Modul zum Bildungsprojekt wird bis Mitte Februar 2024 vorliegen. Kindheitsbiographien der "Mädchen von Zimmer 28" im historischen Kontext. Das Modul rückt die Zeit 1918-1942 in den Mittelpunkt, im Besonderen die Jahre 1938/1939. Das Booklet umfasst ca. 88 Seiten und enthält wertvolles Bildmaterial und Zeugnisse der "Mädchen von Zimmer 28".

Das Bild stammt aus dem Buch von Dr. Ulrich Grochtmann "Geschichte aus der Nähe. Graphiken aus der ČSR von JOSEF ČAPEK u.a. aus der Zeit von 1933-1938". Der Autor schildert die Ereignisse vermittels der zeitkritischen Graphiken des Künstlers Josef Čapek und weiterer Künstler. Eine dieser Graphiken entstand im Vorfeld der Münchner Konferenz am 29./30. September 1938. (Abbildung oben)

Rückschau

Projekte 2007-2023

Brundibár-Kinderbuch. Ukrainische Ausgabe

Produktionsraum: Oktober-Dezember 2023

Dank Unterstützung durch das Auswärtige Amt konnten wir eine ukrainische Ausgabe des Kinderbuches "Brundibár. Wie Aninka und Pepíček den Leierkastenmann besiegten" realisieren. Wir machten uns für dieses Projekt stark, weil wir ein Zeichen der Solidarität mit der Ukraine setzen wollen. Anfang 2024 soll ein Event und eine Geschenk-Aktion folgen.

Brundibár-Kinderbuch. Original-Ausgabe

Produktionraum: Januar-September 2023

Gemeinsam mit dem Musikverlag Boosey & HawkesBote & Bock brachte die Edition Room 28, unterstützt vom Verein Room 28, ein Kinderbuch zur Oper Brundibár von Hans Krása (Musik) und Adolf Hoffmeister (Libretto) heraus. Text: Hannelore Brenner. Bilder: Maria Thomaschke. Es erschien am 23. September 2023. Mehr auf Edition Room 28.

2021 -2024

Die Mädchen von Zimmer 28 und Brundibár.

Das Kooperationsprojekt war ein Ergebnis unseres Workshops am 18./19. September 2021 in Berlin-Wannsee. Es startete am 18./19. Januar 2022 mit einer Einführung von Hannelore Brenner in die Geschichte der Mädchen von Zimmer 28 und in das Theresienstädter Tagebuch von Helga Pollak und mit einem gemeinsamen Workshop. Ein Tag wurde mit der Kammera festgehalten. Siehe Filme.

Ebenfalls Teil des Projektes war ein Theaterworkshop mit Schüler*innen der Klasse 10 unter der Leitung des Regisseurs Olek Witt. Es entstand eine Performance, die zur Eröffnung der Ausstellung am 10. Juni 2022 aufgeführt wurde und großen Applaus erntete.

Von Mai - 22. Juni 2022 zeigte die Schule in der Erlöserkirche in Heide unsere Ausstellung. Dank der Initiative des Lehrers Dr. Matthias Duncker  fand ein mehrtätiger Workshop statt, in dem die Schüler*innen zu Peer-Guides von ausgebildet wurden und sich als solche wunderbar bewährten.

Im Mai 2024 findet eine Reise nach Prag und Theresienstadt statt. The project goes on...

Foto: Schüler'innen führen durch die Ausstellung.

24./25. September 2022. Berlin

"Room 28 Networking Meeting". Unser Ehrengast war der aus Riga angereiste Regisseur Mstislav Pentkovsky, mit dem wir u.a. über ein angedachtes Theater- , Musik- und Ausstellungsprojekt unter dem Motto "Brundibár. Children Against War" sprachen.

 

21. Oktober 2021. Terezin

Um 14h wurde in der Gedenkstätte die tschechische Version der Ausstellung Die Mädchen von Zimmer 28 | Děvčata z pokoje 28, L 410, Terezin eröffnet. Der Leiter der Gedenkstätte PhDr. Jan Roubinek begrüßte die Gäste und führte in die Ausstellung ein; die Direktorin der Waldorfschule Svobodná základní školai in Třebušin, Katarina Hurychová, unsere Kooperationspartnerin - siehe Waldorfschule - übermittelte unsere Grüße. Die Eröffnung wurde mit der Kamera festgehalten. Der Bildlink führt zum Video darüber.

PhDr. Jan Roubínek, Leiter der Gedenkstätte und Katarina Hurychová. Foto: Annett Blüher.
Foto: Ivan Nemec, cfa.design

18./19. September 2021. Berlin-Wannsee. Ver.di Bildungs-und Begegnungszentrum. 2-tägiger Workshop zum Room 28 Bildungsprojekt und zur Zukunft unseres Vereins. Dabei wurde eine projektbezogene Kooperation mit dem Gymnasium Heide-Ost besiegelt.

15. Februar 2020. Wiesbaden.

Der vierte Workshop zum Bildungsprojekt unter der Leitung von Alexander Wolf fand statt. Über die Workshops erfahren Sie mehr auf der Website:  www.room28education.net

September 2021 - Juni 2022

Unser Beitrag zum Festjahr 2021 - 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland: Jüdische Identität im Kontext europäischer Kultur-Geschichte.

Das Projekt bestand aus drei Teilen. Die Hauptveranstaltung in und mit der Botschaft der Tschechischen Republik fand am 25. Januar 2022 statt. Ein Room 28 Workshop führten wir im Rahmen des Projektes am 18./19. September 2021 in Berlin-Wannsee statt. Mehr zum Projekt auf den Seiten Filme und Seite Jüdische Identität

München, 10. Januar - 8. Februar 2020

Ausstellung Die Mädchen von Zimmer 28, L 410 Theresienstadt in der Pasinger Fabrik vom 10. Januar 2020 -  8. Februar 2020. Veranstalter: Kulturforum München-West. Information: Pasinger Fabrik

Die Ausstellung gehörte zum Rahmenprogrammm der Aufführung der Kinderoper Brundibár von Hans Krása durch Mitglieder der Bayerischen Staatsorchesters und des Kinderchors der Bayerischen Staatsoper.

24. Januar 2020 - 10. Januar 2021, Erfurt Erinnerungsort Topf & Söhne (mit Corona bedingten Pausen.) Ausstellung Die Mädchen von Zimmer 28, L 410 Theresienstadt  Gedenkstätte Topf & Söhne

Theater Erfurt, 25. Januar 2020, 20 Uhr, Studio Box

Theresienstadt-Abend. Die Mädchen von Zimmer 28. Lesung Mein Theresienstädter Tagebuch von Helga Pollak-Kinsky mit Liedern von Ilse Weber und des Theresienstädter Kabaretts präsentiert vom Berliner Ensemble Zwockhaus.

Dezember 2019/Januar 2020

Das vom Auswärtigen Amt unterstützte Projekt endet mit der Herausgabe der tschechischen Broschüre: Theresienstadt. Die Mädchen von Zimmer 28. Kompendium 2020. Room 28 Bildungsprojekt. Mehr auf dem Menü Kompendien sowie auf den einzelnen Websites: www.room28education.net und www.edition-room28.de

März 2018

Room 28 e.V. überlässt unserem tschechischen Kooperationspartner, der Waldorfschule in der Nähe von Terezin, eine Version der deutschen Ausstellung. Sie war 2018 einige Monate in der Artillerie-Kaserne in Terezin zu sehen und wurde 2020 der Gedenkstätte Terezin übergeben.

17. November 2017

Waldorfschule für Terezin. Auftaktveranstaltung in Terezin und Workshop zur Planung unseres tschechisch-deutschen Joint-ventures mit der Initiative Waldorfschule für Terezin. Übergabe der tschechischen Ausgabe der Ausstellung. Zur Eröffnung siehe: Waldorfschule

Ende 2016

Die Broschüre Theresienstadt. Die Mädchen von Zimmer 28. Kompendium 2016. Room 28 Bildungsprojekt erscheint bei Edition Room 28. Das Kompendium 2016 ist die Einstiegslektüre und die Grundlage zur Weiterentwicklung des Room 28 Bildungsprojekts. Es wurde vom Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds gefördert.

Wien, 29. Januar 2017

Matinée zum internationalen Holocaust-Gedenktag

Helga Pollak-Kinsky: "Mein Theresienstädter Tagebuch".

 

Helga Pollak-Kinsky las aus ihrem Theresienstädter Tagebuch, das Ensemble Zwockhaus aus Berlin präsentierte Lieder von Ilse Weber und des Theresienstädter Kabaretts, Hannelore Brenner gestaltete die Veranstaltung und führte, an der Seite von Helga Pollak, durch die Geschichte. Bundespräsident Alexander van der Bellen, gerade neu ins Amt eingelobt, sprach ein Grußwort. Mehr unter Zwockhaus auf der Website der Edition Room 28.

Eine Veranstaltung wurde vom Auswärtigen Amt Deutschland und der Deutschen Botschaft in Wien unterstützt.

2014 - 2016

Entwicklung der Lehrmaterialien zum Bildungsprojekt
Unser Verein unterstützt das Room 28 Bildungsprojekt von Hannelore Brenner. Im Rahmen eines deutsch-tschechischen Projektes entstanden Lehrmaterialien basierend auf der Geschichte der "Mädchen von Zimmer 28". Es wurde gefördert insbesondere vom Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds und mit initiiert vom tschechischem Ministerium für Schulwesen, Jugend und Sport. Es entstand das tschechische Kompendium zum Bildungsprojekt.

2015-2016

Evelina Merová: "Lebenslauf auf einer Seite. Prag - Theresienstadt - Auschwitz-Birkenau -Leningrad".

Room 28 e.V. unterstützte mit für diesen Zweck eingegangenen Spenden die Produktion der Autobiographie von Evelina Merová, einem der Mädchen von Zimmer 28. Das Buch erschien im März 2016 in der Edition Room 28.

2013-2014

Helga Pollak-Kinsky: Mein Theresienstädter Tagebuch 1943-1944

Room 28 e.V.,  und viele private SpenderInnen, unterstützten die Produktion der Herausgabe des authentischen Theresienstädter Tagebuchs von Helga Pollak-Kinsky. Das Buch erschien im Januar 2014 in der Edition Room 28. Das Projekt  wurde auch unterstützt vom Auswärtigen Amt Deutschland und vom  österreichischen Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten.

Januar 2014

Vereinte Nationen, Genf

Auf Initiative der Europäischen Kommission wurde die ein Jahr zuvor in Brüssel gezeigte Ausstellung The Legacy of the Girls of Room 28  im Rahmen des Holocaust-Gedenktages am 27. Januar 2014 eröffnet. Die Autorin des Theresienstädter Tagebuchs, Helga Pollak-Kinsky, war keynote-speaker und hielt gemeinsam mit Hannelore Brenner die Gedenkrede.

2013-2014

Music for Memory II - Terezin's Voices

Room 28 e.V. war Partner des EU-Projektes 'Music for Memory II - Terezin's Voices', eines interkulturellen, spartenübergreifenden Kultur-und Geschichts-Projektes, in dessen Mittelpunkt die Kinderoper Brundibár von Hans Krása und Musik und Kunst in Theresienstadt standen.  Hannelore Brenner war zur Präsentation des Room 28 Projektes im Dezember 2013 in Nizza und im Februar 2014 in Genua. Ende Juni nahm sie an den Abschlussveranstaltungen in Prag und Terezin teil. Im Italienischen Kulturforum in Prag moderierte sie ein Gespräch mit dem Zeitzeugen Hanus Hron. Einen Eindruck der Veranstaltung vermittelt der Film auf Youtube.

14 - 29. Januar 2013/ 28. Januar 2013
Die Ausstellung "The Legacy of the Girls of Room 28" in der Europäischen Kommission in Brüssel
Die Ausstellung gehörte zum Rahmenprogramm der Holocaust Gedenkstunde am 28. Januar 2013. Ebenso eine Lesung mit der Tagebuchautorin und Zeitzeugin Helga Pollak-Kinsky – sie las aus ihrem Theresienstädter Tagebuch – und Hannelore Brenner, Autorin des Buches „Die Mädchen von Zimmer 28!. Das Berliner Ensemble Zwockhaus präsentierte Lieder des Theresienstädter Kabaretts und von Ilse Weber.

2.- 7. September 2012
Holocaust. Formen der Erinnerung
Workshops, Gespräche, Erfahrungsaustausch, Networking
Ort: Gustav Heinemann Bildungsstätte in Bad Malente Gremsmühlen
Zu Gast: Helga Kinsky/Wien, Judith Rosenzweig/Haifa, Anna Hanusová/Brno

10. Mai 2012, Botschaft der Tschechischen Republik in Berlin
Präsentation des Room 28 Bildungsprojektes und musikalisch-szenische Lesung "Musik ist die schönste Schöpfung der menschlichen Seele". Mit Helga Pollak-Kinsky und dem Ensemble Zwockhaus. Evelin und Carsten Frerk berichteten darüber im hvd (humanistische pressedienst).

September 2010/September 2011

Zeitzeugen-Filmprojekt mit den "Mädchen von Zimmer 28"
Produktion von Zeitzeugeninterviews während des Treffens der "Mädchen von Zimmer 28" im September 2010 in Marienbad. Es entstand die DVD „Helga Kinsky, Anna Hanusová und Ela Weissberger erinnern sich an das Zimmer 28“.

November/Dezember 2010

„Musik im okkupierten Polen 1939-1945“
Ein Ausstellungs- und Musikprojekt in Kooperation mit der Universität Warschau und dem Festival Musiques Interdites, Marseille. Dank Förderung durch die Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin konnten wir für Deutschland eine Ausstellung produzieren und sie in Kooperation mit der Hanns Eisler Hochschule Berlin eröffnen. Am 10. Dezember 2010 veranstalteten wir in der Akademie der Künste in Berlin den Wladyslav Szpilman gewidmeten Abend „Der Pianist.“

2010, Festival Musiques Interdites, Marseille
Partner des internationalen, von der Europäischen Kommission geförderten französisch-deutsch-polnischen Projektes „Musiques en Pologne sous l’Occupation Nazie“ in Kooperation mit dem Label EDA. Aufführung und Einspielung von Karol Rathaus’ Ballet Suite „Le lion amoureux“ und Simon Laks „L’Hirondelle inattendue“ durch das Warschauer Radioorchester.

Januar 2010, Israel

„Und die Musik vom Leierkasten, vergessen wir im Leben nie“
Unter diesem Motto stand das Projekt, das wir in Kooperation mit dem GewandhausKinderchor Leipzig in Israel durchführten. Dank Unterstützung durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft konnten wir die englischsprachige Ausstellung in Tel Aviv präsentieren und die Zeitzeuginnen sowie das Ensemble Winfried Radeke (Zwockhaus) zu einem Gastspiel nach Israel einladen.

2009, Marseille

Festival Musiques Interdites
Room 28 war Partner des internationalen, von der EU-Kommission geförderten französisch-deutsch-polnischen Projektes. Erstaufführung der Oper „L’Hirondelle inattendue“ des Auschwitz-Überlebenden Simon Laks im Juli in Marseille. Produktion der französischen Version der Ausstellung „Les Filles de la Chambre 28“ und Eröffnung im Musée d’Histoire in Marseille.

April 2009, Berlin

‚Kunst, Kultur und die Kraft der Menschlichkeit in einer unmenschlichen Zeit’.

Acht der Zeitzeuginnen waren für eine Woche in Berlin zu Gast und nahmen an mehreren von Room 28 organisierten Veranstaltungen teil. Im Rathaus Schöneberg, wo die Ausstellung gezeigt wurde, fanden Begegnungen mit Schülern statt. Höhepunkt wurden der Abend im Rathaus Schöneberg: „Theresienstadt: die Stadt ‚Als ob’ – Lieder, Texte und Erinnerungen sowie eine gemeinsame Veranstaltung mit und in der Tschechischen Botschaft.

September 2008, Terezin

"Ich wandre durch Theresienstadt. Auf den Spuren der Mädchen von Zimmer 28" hieß das deutsch-tschechische Schüler- und Kulturprojekt, das wir gemeinsam mit der Hans Krása Stiftung-Terezin und dem Georg-Mendheim Oberstufenzentrum Oranienburg (GMZ) durchführten. Schüler des GMZ und der Partnerschule in Kolin/Tschechien trafen sich mit den Zeitzeuginnen in Terezin und unternahmen Streifzüge durch die Stadt. Im Kulturhaus wurde die Ausstellung eröffnet, im Dachbodentheater der Magdeburger Kaserne präsentieren Winfried Radeke und Ensemble (Zwockhaus) ihr Programm „Lieder und Texte des Theresienstädter Kabaretts“ und Schüler. Ein eindrucksvoller Film entstand. Er ist ein Element des Room 28 Bildungsprojekts.

22. Januar 2008, Berlin
"Der letzte Akkord: Theresienstadt"

Auftaktveranstaltung in der Akademie der Künste Berlin mit den Zeitzeuginnen aus dem Kreis der „Mädchen von Zimmer 28“. Zur Eröffnung der Ausstellung im Deutschen Bundestag luden Room 28 e.V. gemeinsam mit dem Deutschen Bundestag und unterstützt von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft acht der Zeitzeuginnen nach Berlin ein. Am 22. Januar veranstalteten wir in der Akademie eine literarisch-musikalische Lesung und eine Podiumsdiskussion mit den Zeitzeuginnen vom Zimmer 28.

23. Januar 2008, Berlin

Deutscher Bundestag: Eröffnung der Ausstellung "Die Mädchen von Zimmer 28" im Deutschen Bundestag, Paul-Löbe Haus. Weitere Informationen auf der Website des Deutschen Bundestags.

 

23. September 2007, Prag
Lesung und Ausstellung im Goethe-Institut Prag

Der deutsche Botschafter in Prag, Helmut Elfenkämper, lud im Rahmen des jährlichen Treffens der Zeitzeuginnen in Spindlermühle/Tschechien die Frauen zu einem Empfang in die Deutsche Botschaft in Prag ein. Am Abend eröffneten wir gemeinsam mit dem Goethe-Institut die Ausstellung und veranstalteten eine Lesung. Die Süddeutsche Zeitung berichtete darüber.

 

Druckversion | Sitemap
© Room 28 e.V.