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Möge es auf unserer Welt friedlicher und für die Menschen hoffnungsvoller werden und es uns gelingen, mit unseren auf Humanismus gründenden Idealen und Werten und davon inspirierten Projekten dazu beizutragen.

Hannelore Brenner

Der Verein Room 28 e.V.  wurde von einem Freundeskreis am 3. April 2007 in Berlin gegründet und am 14. August 2007 ins Vereinsregister eingetragen. AG Charlottenburg VR 26708 B

Vereinsflyer

Flyer Room 28 e.V..pdf
PDF-Dokument [1.9 MB]

Aus unserer Satzung: Präambel

"Der Verein versteht sich als Freundeskreis der „Mädchen von Zimmer 28“. Bei diesen Mädchen handelt es sich um Holocaust-Überlebende, die als junge Mädchen im Konzentrationslager und Ghetto Theresienstadt, im Zimmer 28 des tschechischen Mädchenheims untergebracht waren. Deren ideelles Vermächtnis in der Welt zu verankern, diesem Vermächtnis eine Stimme, eine Gestalt und eines Tages eine bleibende Heimat zu geben und es im Dienste einer besseren Zukunft wirksam werden zu lassen, es insbesondere jüngeren Generationen zu vermitteln, ist Aufgabe des Vereins.
Dieses Vermächtnis umfasst sowohl die Erinnerung an die Kinder des Ghettos Theresienstadt (1941-1945) und an die im Holocaust ermordeten, den Holocaust überlebenden oder ins Exil getriebenen Menschen wie auch die Erforschung, Bewahrung und lebendige Vermittlung von deren geistiger und künstlerischer Hinterlassenschaft.
Wesentliches Anliegen des Vereines ist es, deutlich zu machen, welche existentielle Bedeutung kulturellen Leistungen und die Orientierung an elementaren humanistischen Idealen gerade in Zeiten extremster Inhumanität zukommen, den interkulturellen Dialog über Kunst, Kultur und Erziehung zur Menschlichkeit zu befruchten, Zivilcourage zu stärken und im Bewusstsein der individuellen Verantwortung des Menschen, handelnd und gestaltend an gesellschaftlichen Prozessen mitzuwirken.
Das Interesse des Vereins gilt auch der Problematik der so genannten „second and third generation“, der Kinder und Enkelkinder der Opfer und Täter. Aus diesem Grunde möchte der Verein den Dialog speziell auch auf dieser Ebene (weiter-)führen.
Der Verein möchte zum tieferen Verständnis der jüdischen Geschichte und Kultur, insbesondere im Zusammenwirken mit deutscher und europäischer (Kultur-) Geschichte beitragen, und dies auf der Grundlage und im Geiste der besten humanistischen Denker und Traditionen, die zu stärken und zu beleben zu den Aufgaben des Vereins zählt."

Der Satzungszweck wird insbesondere erreicht durch:

  • Planung und Realisation von Projekten, Veranstaltungen, Seminaren, Symposien, Veröffentlichungen, Workshops in den Bereichen Bildung und Erziehung;
  • Veranstaltungen und Projekte in den Bereichen Kunst und Kultur (z.B. Ausstellungen, Lesungen, (Gesprächs-) Konzerte, Theateraufführungen, Workshops, Meisterkurse, Wettbewerbe);
  • Projekte und Veranstaltungen, die der Völkerverständigung dienen: Projekte auf internationaler Ebene, weltweite Vernetzung mit kongenialen Kulturakteuren, Kulturaustausch.  

Finanzierung. Spendenkonto.

Der Verein ist eine gemeinnützige Organisation und als gemeinnützig anerkannt. Er finanziert sich durch Mitgliedsbeiträge, Projekt-Fördermittel und Spenden.

Spendenkonto.

Room 28 e.V.

Commerzbank Berlin

BLZ: 100 400 00  Kontonummer: 128 28 2100

IBAN: DE12 1004 0000 0128 2821 00 

BIC: COBADEFFXXX

Aus dem Steuerbescheid vom 24.3.2022:

 

Der Verein fördert: "Kunst und Kultur, internationale Gesinnung, Volks- und Berufsbildung einschließlich der Studentenhilfe, Förderung internationaler Gesinnung, der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens"

Trägerverein

Herzstück unseres Vereins ist das "Vermächtnis der Mädchen von Zimmer 28". Dieses Vermächtnis zu bewahren und es weiterzutragen ist unser Hauptanliegen. Der Verein ist Trägerverein für die von Hannelore Brenner 2004 geschaffene Ausstellung Die Mädchen von Zimmer 28 und für das damit verbundene Room 28 Bildungsprojekt. Wir sehen es als unsere oberste Aufgabe an, das Bildungsprojekt gesellschaftlich und schulpädagisch zu verankern und wirksam werden zu lassen.

Gleichwohl realisiert unser Verein auf der Basis unserer breit gefächerten Satzung immer wieder auch Projekte, die nicht unmittelbar mit den "Mädchen von Zimmer 28" zu tun haben wie das Projekt "Musik im okkupierten Polen".

 

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