Update: September 2025
Das Room 28 Bildungsprojekt entwickelte sich aus dem Erinnerungsprojekt der Autorin Hannelore Brenner mit Überlebenden von Zimmer 28, Mädchenheim L410, Ghetto Theresienstadt. Seit 2004 erzählen ein Buch, eine Ausstellung und ein Theaterstück die Geschichte dieser Mädchen. Aufgrund der großen internationalen Strahlkraft und des Interesses von pädagogischer Seite brachte Hannelore Brenner immer wieder neue Materialien für Lehrer*innen heraus (Booklet zur Austellung in deutscher, tschechischer und englischer Sprache), bis sie 2014 mit der Veröffentlichung des gesamten authentischen Tagebuchs von Helga Pollak-Kinsky die Edition Room 28 startete. Weitere Publikationen folgten. Alle Publikationen dieser Reihe sind Elemente des Room 28 Erinnerungs-und Bildungsprojektes.
Die Publikationen der Edition Room 28 finden Sie auf der Website:
Die Ausstellung zu erhalten, weiterzuentwickeln und die Geschichte der "Mädchen von Zimmer 28" weiterzuerzählen - dies ist der genuine Seinsgrund des Vereins und der satzungsgemäß zentrale Auftrag; auch unser wichtigstes Anliegen. Die Ausstellung ist das Herzstück des Room 28 Erinnerungs- und Bildungsprojektes und des Vermächtnisses der "Mädchen von Zimmer 28".
Wichtige Informationen zur Ausstellung finden Sie auf dem Menü:
Lernen um zu leben - so ist der Beitrag betitelt, der im Magazin 5-2020 des Thüringer Lehrerverbandes Thüringer Schule erschien und 9 Seiten füllt.Es finden sich darin Telefoninterviews, die Juliane Moghimi, Initiatorin des Beitrages, im Oktober 2020 mit Helga Kinsky, Evelina Merová und Handa Pollak zum Thema Bildung in Theresienstadt führte. Auf den weiteren Seiten stellt Hannelore Brenner das Room 28 Bildungsprojekt dar.
Room 28 - Keimzelle der Menschlichkeit. Evelin und Carsten Frerk für den Humanistischen Pressedienst (hpd) anlässlich der Veranstaltung in der Botschaft der Tschechischen Republik in Berlin im Mai 2012.
Lernen aus der Geschichte. Am 29. Mai 2017 veröffentlichte die Plattform Lernen aus der Geschichte einen Essay von Hannelore Brenner zum Kompendium und Room 28 Bildungsprojekt.
November 2018. Lisbeth Wutte berichtet in der Zeitschrift Erziehungskunst über das deutsch-tschechische Kooperationsprojekt Die Mädchen von Zimmer 28.
Mehr als nur Erinnerungen an eine dunkle Zeit
Von Prof. Dr. Peter Gstettner, österreichischer Erziehungswissenschaftler, nimmt das gesamte Room 28 Erinnerungsprojekt - Buch, Ausstellung, Theater, Bildungsprojekt etc. - in den Blick. Es ist für ihn "ein außergewöhnliches Projekt, das sich von den meisten Dokumentationen und Interviewprojekten unterscheidet"...
Dr. Detlef Pech, Professor für Grundschulpädagogik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Rede am 10. Mai 2012 in der Botschaft der Tschechischen Republik in Berlin bei der Veranstaltung zum Room 28 Bildungsprojekt.
Dr. Bertram Noback, einer der bedeutendsten Pädagogen in den Bereichen Holocaust Education, Erinnerungskultur, Geschichtsdidaktik, Demokratie- und Medienpädagogik in Deutschland, erläutert in seinem Beitrag, warum für ihn das Room 28 Bildungsprojekt "ein idealer Zugriff einer zeitgemäßen Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und dem Holocaust" ist.
Diese Beiträge und weitere aus dem Kompendium sind auch auf der Website Edition Room 28 zu finden.