Die Mädchen von Zimmer 28

Essentials zur Ausstellung

© Idee, Konzeption, Text und Bild:

Hannelore Brenner-Wonschick, Berlin, 2004/2025 

 

Advisor/Mitarbeit 2004: Benedikt Burkhard, Frankfurt a.M.

Graphische Gestaltung: Renate Schlicht und Walter Hagenow, Wiesbaden

 

Management, Kuration:

Hannelore Brenner Email: hannelore.brenner@room28.net 

Ausstellung 2004/2008

Die A0-Ausstellungstafeln der ersten Version sind gerahmt und verglast und an Bilderschienen oder an stabile Stellwände anzubringen. Sie sind immer noch im Einsatz und gutem Zustand. 

  • 21 Tafeln A0 (84,1 x 118,9 cm, Hochformat)
  • 12+ Kinderzeichnungen A3 
  • Drei Rollups/Auftakt-Tafeln

Foto: Gewandhaus Leipzig, 2005

Drei Rollups:

  • Vermächtnis der Mädchen von Zimmer 28
  • Steinchen der Erinnerung
  • Botschaften der Mädchen von Zimmer 28

Einige Tafeln sind nicht mehr aktuell. Im Zuge der Erneuerung und Neukonzeption der Ausstellung 2025/2027 wird einiges anders. Auch Audio- und Filmstationen werden hinzukommen. Foto: Legacy of the Girls of Room 28 in Brüssel, Europäische Kommission in Brüssel, Januar 2013

Steinchen der Erinnerung

Das Buch, die Ausstellung, das Theaterstück und alles, was sich aus dem Erinnerungsprojekt herausbildete, nannte Helga Pollak-Kinsky gerne "Steinchen der Erinnerung". Hier ein Text aus dem Kompendium zum Bildungsprojekt. 

Steinchen der Erinnerung
Aus dem Kompendium zum Bildungsprojekt.p[...]
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Nachbau Zimmer 28

Der Nachbau des "Zimmer 28" war seit 2008 immer wieder das zentrale Ausstellungselement. Der Deutsche Bundestag ließ ihn für die Ausstellung im Januar 2008 im Paul-Löbe-Haus errichten. Die Geschichtswerkstatt der Universität Lüneburg, die 2009 die Ausstellung zeigte, ließ die Wände erneuern. Die Ausstellung mit diesem Nachbau war zu sehen in der Universität Lüneburg, in Rendsburg (Jüdisches Museum), Berlin, Rathaus Schöneberg, Berlin Konzerthaus am Gendarmenmarkt und an weiteren Orten: Brüssel, Europäische Kommission; Genf, Vereinte Nationen; Oederan, Stadtkirche, Arzberg, Maximilian-von-Bauernfeind-Schule, Bayreuth, Albert-Schweitzer-Schule, Weinheim, Dietrich Bonhoeffer Gymnasium; Berlin Technische Universität, Neuenhaus, Lise Meitner Gymnasium; Kiel, Nikolaikirche; Neumünster, Anscharkirche und 2022 in Heide/Schleswig-Holstein, Erlöserkirche. 

Varianten für Schulen

Für Schulen sind gegenwärtig zwei kleinere Ausstellungsvarianten A1 im Einsatz. Eine entstand im Rahmen des Kooperationsprojektes mit dem Otfried-von-Weißenburg-Gymnasium (OWG) in Dahn 2022, eine weitere in Kooperation mit der Ilse-Löwenstein-Schule in Hamburg. Das OWG bietet die Ausstellung Schulen in seiner Region an, die Hamburger Variante kam im Mai/Juni 2025 an das Paulus-Praetorius Gymnasium nach Bernau und kommt bald an ein Berliner Gymnasium. Zu diesen Varianten gehören auch drei Rollups und 12+ Kinderzeichnungen (A3).

Inhalt der Ausstellung auf: 

Gemalt von Erika Stransky im Malaunterricht mit Friedl Dicker-Brandeis, Theresienstadt.
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