Ausstellung

Die Mädchen von Zimmer 28

Update: September 2025 

Das Buch und die Ausstellung Die Mädchen von Zimmer 28  von © Hannelore Brenner sind die Grundelemente des Room 28 Erinnerungs- und Bildungsprojektes. 

Die Ausstellung von Hannelore Brenner, Autorin des Buches Die Mädchen von Zimmer 28, wurde am 23. September 2004 im Rahmen des Festivals Verfemte Musik der Jeunesses Musicales Landesverband Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin eröffnet. Die Autorin schuf die Ausstellung, um die Geschichte dieser Mädchen aus dem Ghetto Theresienstadt gemeinsam mit den Überlebenden jungen Menschen anschaulich vermitteln zu können. Die Gestaltung übernahmen Renate Schlicht und Walter Hagenow (Wiesbaden) im Dialog mit dem Ausstellungsmacher Benedikt Burkard, der die Austellung mit aus der Taufe hob. Fortan managte Hannelore Brenner die Ausstellung unter dem Namen Room 28 ProjectsDamals gab es noch keinen Verein Room 28 e.V. Er wurde erst drei Jahre später 2007 gegründet. 

Ab Januar 2005 folgten Ausstellungen in Berlin, Leipzig, Freiburg, Salzburg, Überlingen, Leverkusen und Koblenz; 2006 in Hamburg, Leutershausen/Hirschberg, Dorsten, Aalen, Düsseldorf....Eine tschechische Variante entstand 2006 als Donation für das Jüdische Museum Prag/Education Centre in Brünn.

 

Buchvorstellungen, Lesungen, Ausstellungen, Zeitzeugenbegegnungen und weitere Veranstaltungen mehrten sich, auch Aufführungen der Kinderoper Brundibár, zu denen die Überlebenden eingeladen wurden. Denn einige von ihnen spielten im Ghetto Theresienstadt in der Oper mit. Alle haben sie erlebt.

 

Die Zeitzeuginnen kamen aus Israel, aus den USA, aus Wien, Brünn und Cheb und aus St. Petersburg. Sie machten aus dem Projekt ein lebendiges Erinnerungsprojekt, das eine internationale Strahlkraft entfaltete und Tausende von Menschen erreichte.

Die Geschichte

Ausstellung und Buch der Autorin Hannelore Brenner erzählen die Geschichte jüdischer Mädchen, die meisten aus der Tschechoslowakei, manche ursprünglich aus Österreich, die in den Jahren 1942 bis 1944 im Zimmer 28, Mädchenheim L 410 im Ghetto Theresienstadt zusammenlebten. Von etwa 50 Mädchen, die für eine Weile im Zimmer 28 untergebracht waren, überlebten fünfzehn den Holocaust.

Die Geschichte dieser Mädchen von Zimmer 28 ist auch die Geschichte der Aufführungen der Kinderoper Brundibár im Ghetto Theresienstadt. Daher wurde die Ausstellung seit 2004 unzählige Male im Rahmen von Brundibár-Aufführungen gezeigt.

Weitere Informationen unter Essentials zur Ausstellung: 

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